Von der Bestandsaufnahme bis zur Lösung
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Risikoanalyse Notstromversorgung

Basis jeder Notstromversorgung ist die Risikoanalyse. Erst, wenn wir genau wissen, welche Schäden bei Ihnen durch einen Stromausfall entstehen können, habe ich die Möglichkeit, den passgenauen Bedarf für Sie zu ermitteln. Manchmal macht es Sinn, dass ich mir Ihre Gegebenheiten vor Ort anschaue. Weiterlesen

Häufig reichen aber auch vorhandene Unterlagen und intensive Online-Gespräche mit Ihnen, in denen wir die Gefahrenpunkte definieren, die erwartbaren Auswirkungen, Herausforderungen und Schäden beschreiben und die Anforderungen besprechen. Das ist genauso effektiv, spart Ihnen aber Aufwand und Kosten.

Bedarfsermittlung Notstromversorgung

Sobald die Risikoanalyse samt Anforderungsliste abgeschlossen ist, geht es an die Bedarfsermittlung. Dabei müssen alle relevanten Faktoren berücksichtigt werden, beispielsweise die Größe des Gebäudes, die Anzahl der benötigten Stromkreise, die Anzahl der Mitarbeiter, die kritischen Infrastrukturen und die Art der Tätigkeiten, die im Unternehmen ausgeführt werden. Weiterlesen

Falls Sie bereits eine Notstromversorgung haben, schaue ich mir die örtlichen Möglichkeiten, Ihre derzeitigen Anlagen und den Grad der Versorgungssicherheit über Grundrisse und weitere Dokumentationen genau an. Dabei achte ich auch auf potenzielle Gefahren durch Umwelteinflüsse wie Feuer oder Wasser. Ich schaue auch, ob Energieeinsparpotenziale vorhanden sind und stelle den Bedarf zusammen. Selbiges mache ich bei Neubauten, bei denen wir an der ein oder anderen Stelle häufig noch etwas mehr Spielraum haben.

Unterstützung bei der Planung und Leistungsermittlung

Gemeinsam erstellen wir eine Liste aller Geräte und Anlagen (Verbraucher), die bei einem Stromausfall voll oder eingeschränkt Strom benötigen. Im Fokus stehen dabei natürlich die geschäftskritischen Prozesse, die keinesfalls unterbrochen werden dürfen. Weiterlesen

Im Anschluss berechne ich gern die jeweiligen Leistungswerte in Volt Ampere (VA), getrennt nach unterbrechungsfreier Stromversorgung (USV) und Netzersatzanlage (NEA). Natürlich mit ausreichend Leistungsreserven. Damit Sie auch nach einer späteren Erweiterung noch gut versorgt sind.

Einkaufsberatung und Produktauswahl samt TCO-Betrachtung

Es gibt bei der Notstromversorgung nicht die eine Lösung, die über alles erhaben ist. Dafür sind die Gegebenheiten zu individuell und die gewünschten Parameter zu verschieden. Ich habe Kunden, denen ist es wichtig, ein bestimmtes Budget nicht zu überschreiten. Andere wiederum brauchen eine 99,9-prozentige Verfügbarkeit oder müssen ihre USV-Anlage und das Notstromaggregat in engen Räumlichkeiten unterbringen. Weiterlesen

Ich mache Ihnen deshalb immer einen herstellerunabhängigen Vorschlag, der auf Ihre Anforderungen zugeschnitten ist – und einen Vorschlag, der aus meiner Sicht das Optimum für Ihre Situation darstellt. In beiden Vorschlägen berücksichtige ich die Total Costs of Ownership (TCO). Denn der Einkaufspreis allein greift viel zu kurz, um eine valide Entscheidung treffen zu können. Der Energiebedarf für den Betrieb und die Kühlung einer USV-Anlage, die Wartungskosten für eine USV- und NEA-Anlage und diverse andere Parameter unterscheiden sich zum Teil deutlich.

Umsetzung Notstromkonzept

Sollten Sie bereits ein Notstromkonzept von einem Anbieter erhalten haben, prüfe ich Ihr Konzept gern auf korrekte Dimensionierung und Plausibilität. Bei der Notstromversorgung gilt schließlich: sicher ist sicher. Haben Sie mich bereits am Anfang Ihrer Überlegungen ins Boot geholt, erstelle ich Ihnen Ihr Notstromversorgungs-Konzept mit allen erforderlichen Daten. Die einzelnen Schritte und Inhalte finden Sie unter „Notstromversorgungs-Konzept für Unternehmen“.

Einhaltung von Vorschriften

Für die Notstromversorgung gelten diverse technische Regeln, Rechtsvorschriften und Normen. Dazu gehören die Erstprüfung von Niederspannungsanlagen gemäß der Norm DIN VDE 0100-600/R53 sowie viele weitere DIN-VDE- und DIN-EN-Normen. Aber auch eine lange Reihe von Gesetzen und Verordnungen rund um die Themen Arbeitsstätte, Arbeits- und Betriebssicherheit, Energieeinsparung, Bauprüfung. Ich bin an Ihrer Seite, damit es an Ihrer Notstromversorgung nichts zu bemängeln gibt.

Begleitung bei Genehmigungsverfahren

Als Unternehmen, das eine größere Anlage für die Notstromversorgung anschaffen oder modernisieren möchte, müssen Sie vor allem das Bundes-Immissionsschutzgesetz (44. BImSchG) beachten. Nach § 4 Abs. 1 dieses Gesetzes benötigen Anlagen mit „schädlichen Umwelteinwirkungen“ wie z. B. Notstromaggregate, die mit Benzin, Diesel oder alternativen Kraftstoffen betrieben werden, eine Genehmigung. Aber auch Grenzwerte für die Lautstärke Ihrer Netzersatzanlage sind zu beachten, elektrische Vorschriften und vieles Weitere mehr. Weiterlesen

Ich informiere Sie gern über die Vorgaben und achte darauf, dass Sie alle Anforderungen einhalten.